Potsdam Krampnitz

Realisierungswettbewerb „Entwicklung einer 6-zügigen Gesamtschule mit Sporthalle, Sportstätten und Jugendfreizeiteinrichtung“

auf dem ehemaligen Kasernengelände in Krampnitz, mit DGNB-Zertifizierung
1. Preis Kersten Kopp Architekten GmbH, Berlin mit capattistaubach urbane landschaften, Berlin
Nichtoffener Wettbewerb nach RPW 2013 und VgV 2016

Das Wettbewerbsareal liegt im Entwicklungsgebiet Krampnitz, einem ehemaligen Kasernenstandort im Norden Potsdams mit direkter Nähe zur Seenlandschaft bzw. zum sog. Kulturland Brandenburg. Hier soll ein neues Potsdamer Stadtquartier für rd. 10.000 Menschen entstehen. Die Gesamtschule soll für 900 Schüler*innen mit sechs Klassenzügen in der Sekundarstufe I (Klassen 7 – 10) sowie Kursen und Tutorien in der Sekundarstufe II ausgelegt sein. Darüber hinaus sollen auf dem künftigen Schulareal eine Vierfachhalle mit Sportfunktionsbereich für Vereine, eine Jugendfreizeiteinrichtung sowie unterschiedliche nutzbare Außensportanlagen, Funktions- bzw. Spiel-, Pausenanlagen untergebracht werden.
Vor Durchführung des Wettbewerbs wurde in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Potsdam eine intensive Phase 0 durchgeführt. Im Rahmen eines Semesterseminars (SoSe 2020) und unter Einbeziehung der künftigen Nutzer*innen, der Fachverwaltungen der Landeshauptstadt Potsdam wurde die pädagogische Ausrichtung und die Anforderungen an den künftigen Neubau und die Außenanlagen in ein Raumprogramm übersetzt.
In das Verfahren waren Nachhaltigkeitsexperten und ein Wirtschaftsprüfer eingebunden.

Teilnehmende:
15 Teams aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen

1. Preis:
Kersten Kopp Architekten GmbH, Berlin mit capattistaubach urbane landschaften, Berlin

Wettbewerbsgebiet:
rd. 4,2 ha

Größe:
rd. 12.000m² BGF Schulbau, rd. 3.700m² BGF Merhfachhalle, rd. 2,7ha Sport- / Außenflächen

Zeitraum:
2022

Ausloberin:
Entwicklungsträger Potsdam GmbH

In Zusammenarbeit mit MNP Ingenieure Lübeck, Berlin und emproc Bauprojektmanagement, Berlin.