Rennbahngemeinde Hoppegarten

Städtebaulich-freiräumlicher Wettbewerb für einen Bildungs-, Kultur- und Sportstandort
um den S-Bahnhof Hoppegarten

1. Preis sinning architekten, prosa Architektur + Stadtplanung, Quasten Rauh PartGmbB, Rehwaldt Landschaftsarchitekten
Nichtoffener Wettbewerb nach RPW 2013 und VgV 2016

Die Rennbahngemeinde Hoppegarten, liegt im Landkreises Märkisch-Oderland, am östlichen Stadtrand von Berlin. Durch die direkte Verkehrsanbindung an die A 10 „Berliner Ring“, die Bundesstraße B 1, und den nahegelegenen Flughafen BER ist die Gemeinde hervorragend in die Metropolenregion integriert und optimal angebunden. Die Einwohnerzahl ist enorm angestiegen. Das Wettbewerbsgebiet liegt beidseitig des S-Bahnhofs Hoppegarten. Es umfasst die großen brachliegenden Flächen des ehemaligen Kabelwerkes Oberspree (KWO) und wird überwiegend von Grün-, Bahn- und Verkehrsflächen geprägt. Ziel ist es, die bisher weitgehend beziehungslos nebeneinander liegenden Teilflächen als neuen „Stadtbaustein“ aufzuwerten.
Der nördliche Bereich soll schwerpunktmäßig als künftiger Bildungs-, Kultur- und Sportstandort ausgebildet werden (6-zügige Gesamtschule mit 3-zügiger gymnasialer Oberstufe, einer Vier-Feld-Sporthalle, einer Schwimmhalle, einer Jugendfreizeiteinrichtung mit erforderlichen Frei- und Außenanlagen). Ebenso sollen öffentlich nutzbare Bewegungs- und Freizeitangebote sowie eine platzartige Anlage für kleine Veranstaltungen, Märkte o.ä. geplant werden. Die Flächen um den S-Bahnhof sollen im Sinne eines attraktiven Bahnhofsumfeldes mit bedarfsgerechten Angeboten für Busse, Park & Ride, Bike & Ride und Kiss & Ride, optimalen Umsteigebeziehungen mit dem Busverkehr, einer guten Erreichbarkeit sowie optimalen Verflechtungsbeziehungen. Der historische Kaiserbahnhof und das Bahnhofsumfeld südlich der Bahn waren einzubeziehen.


Teilnehmende:
12 Teams aus Stadtplaner*innen und / oder Architekt*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen

Wettbewerbsgebiet:
ca. 18 ha

Zeitraum:
2022 - 2023

Auslober:
Rennbahngemeinde Hoppegarten